Importfehler und Korrektur

Die fehlerhaften Datensätze werden in der Tabelle der Registerkarte "Importfehler" dargestellt und können dort korrigiert werden.

Die folgende Tabelle erläutert die vorhandenen Schaltflächen und deren Funktion.

Schaltfläche	Bedeutung	Beschreibung
	Kopfsatz löschen	Löscht den Kopfdatensatz aus der Tabelle
	Nächster Fehler	Navigiert zum nächsten Fehler
	Vorheriger Fehler	Navigiert zum vorherigen Fehler
	Alles aufklappen	Alle Ebenen der Tabelle werden aufgeklappt dargestellt.
	Alles einklappen	Es wird jeweils nur die oberste Ebene angezeigt.

Die Tabelle selbst ist in einer Baumstruktur aufgebaut, wobei jeder fehlerhafte Kopfdatensatz, z. B. eine Technologievariante, jeweils als eine Zeile dargestellt ist. Die einzelnen zugehörigen Felder werden unterhalb dieses Kopfdatensatzes dargestellt und können einzeln oder aber mit Hilfe der Schaltfläche "Alles aufklappen" komplett angezeigt werden.

Spalte	Beschreibung
DELECO-Feld	Name des Feldes, in das der eingetragene Wert übertragen werden soll Hinweis: Pflichtfelder werden farblich hervorgehoben. Diese müssen gefüllt sein, damit der Datensatz erfolgreich importiert werden kann.
Wert	Wert aus der Datei, welcher in das entsprechende Feld eingetragen werden soll
Datentyp	Gibt Auskunft darüber, ob es sich bspw. um ein Textfeld handelt oder ein Zahlwert erwartet wird
Hinweis	Gibt Auskunft darüber, warum der Wert nicht importiert werden konnte

Es werden alle zum Kopfdatensatz gehörenden Felder mit den zugehörigen Werten der importierten Datei dargestellt. Fehlerhafte Werte sind mit einem roten Fehlersymbol markiert. Die Hinweisspalte liefert entsprechende Anhaltspunkte, warum der Datensatz nicht importiert werden konnte.

Als Beispiel eines fehlerhaften Imports soll der einer Technologievariante dienen.

Das DELECO-Feld, in welches der Wert übertragen werden soll, ist die Artikelnummer. In der Quelldatei ist der Wert "1387111" hinterlegt. In das DELECO-Feld "Artikelnummer" dürfen Daten vom Typ "Text" eingetragen werden, z.B. Text, Zahlen oder eine Kombination aus beidem. In der Spalte "Hinweis" wird der Grund benannt, warum die Technologievariante nicht importiert werden konnte: "Der Artikel mit der Artikelnummer 1387111 existiert nicht." Die Lösung wäre in diesem Fall entweder eine Korrektur der Artikelnummer oder das Anlegen des fehlenden Artikels.

Hinweis: Angenommen ein Kopfdatensatz konnte aufgrund eines Fehlers nicht importiert werde. Wenn in diesem Datensatz ein Datumswert vom definierten Datumsformat der Importkonfiguration abweicht, dann wird dieser automatisch korrigiert und als Datum der Form "dd.MM.yyyy" angezeigt, gesetzt den Fall, dass er einem anderem gängigen Datumsformat entspricht. Ein solches automatisch korrigiertes Datum wird nicht als fehlerhaftes Feld angezeigt und enthält keine Hinweismeldung. Im ursprünglichen Protokoll des fehlerhaften Importlaufes befindet sich allerdings noch der Hinweis, dass das Datum nicht übernommen werden konnte.

Korrektur

Die Korrektur selbst wird direkt in der Tabelle vorgenommen, indem der als fehlerhaft markierte Wert berichtigt wird. Wenn beispielsweise keine Artikelnummer in der Datei hinterlegt ist, wird diese entsprechend in der Spalte "Wert" ergänzt. Mit Hilfe der Schaltflächen "Nächster Fehler" bzw. "Vorheriger Fehler" kann direkt zum nächsten bzw. vorherigen fehlerhaften Feld navigiert werden und die Korrektur so schnell und zielgerichtet vorgenommen werden.

Soll ein fehlerhafter Kopfdatensatz nicht korrigiert werden, beispielsweise weil die Technologievariante obsolet ist, besteht die Möglichkeit, den Kopfdatensatz mittels der Schaltfläche "Kopfdatensatz löschen" aus der Tabelle zu entfernen.

Hinweis: Es kann immer nur der Kopfdatensatz mit allen zugehörigen Feldern gelöscht werden.

Die vorgenommenen Änderungen werden mittels der Schaltfläche "Speichern" gespeichert.

Hinweis: Stellt sich heraus, dass es sich um systematische Fehler handelt, bietet es sich an, die Importkonfiguration selbst zu prüfen. Über das Menüband - Registerkarte "Gehe zu" - Gruppe "Import" - Schaltfläche "Importkonfiguration" kann direkt zur zugrunde liegenden Importkonfiguration navigiert werden. Dort können ggf. entsprechende Anpassungen vorgenommen werden.