Systemeinstellungen zur Finanzbuchhaltung

Einstellung

Beschreibung

Standard Aufwandssachkonto

Wenn in den Rechnungen und Stammdaten keine Sachkonten und Steuerkennzeichen hinterlegt sind, werden beim Export an die Finanzbuchhaltung die hier hinterlegten Konten und Kennzeichen übergeben.

Diese Daten müssen in der Finanzbuchhaltung vorhanden sein.

Als Standardsteuerkennzeichen wird das im Steuererfassungsdialog festgelegte Standardkennzeichen vorgeblendet.

Standard Aufwandssachkonto Steuerkennzeichen

Standard Erlössachkonto

Standard Erlössachkonto Steuerkennzeichen

Standard Zahlungsbedingung

Wenn in den Rechnungen und Stammdaten keine Zahlungsbedingung hinterlegt ist, wird beim Export an die Finanzbuchhaltung die hier hinterlegte Bedingung übergeben.

Diese muss in DELECO vorhanden sein.

Rechnungsdifferenzausgleich

0 = deaktiviert

1 = aktiviert

Die Differenz entsteht durch die Berechnung der Mehrwertsteuer.

Bei Aufteilungsbuchungen wird der Gesamtbetrag auf die einzelnen Konten/ Kostenträger/ Kostenstellen/ Steuerpositionen verteilt. Für durch die Aufteilung entstandenen Werte wird die Mehrwertsteuer berechnet.

Addiert man diese Bruttowerte, erhält man den Gesamterlösbetrag. Dieser kann sich vom Rechnungsbetrag unterscheiden.

Wird diese Einstellung akiviert, dann wird der Rechnungsdifferenzausgleich bei einer Differenz größer als 0,02 der Währung zugelassen. Alle Rundungsdifferenzen werden dann auf das letzte Konto in den Belegpositionen gebucht.

Erlössachkonto Organschaft

Besteht zwischen zwei inländischen Firmen eine Organschaft, sind die Umsätze zwischen diesen Firmen nicht steuerbar.

Sobald eine Rechnung keine Mehrwertsteuerpflicht hat und der Kunde seinen Sitz im Inland hat, wird das Ersatzkonto "Erlössachkonto Organschaft" zugeordnet.

Sind Umsätze steuerbar und steuerfrei, wird das entsprechende Ersatzkonto für 0%-Rechnungen verwendet.

Einstellungen für Aufwände bei 0%-Rechnungen

Für 0%-Rechnungen werden die hier eingetragenen Sachkonten und Steuerkennzeichen verwendet. Je nachdem welche Landgruppen in der Datenbank vorhanden sind, kann diese Option für Inland, EU, Drittland oder NAFTA verwendet werden.

Die Steuerkennzeichen/Konten müssen in der Finanzbuchhaltung vorhanden sein.

Einstellungen für Erlöse bei 0%-Rechnungen

DATEV-Integration mit Belegbildern

Einkauf: Ablageverzeichnis für Belege

Bei Nutzung der DATEV-Integration mit Belegbildern müssen die Ablageverzeichnisse definiert werden, in denen beim Buchen der Ausgangsrechnung bzw. Speichern einer Eingangsrechnung die Belegbilder dupliziert werden.

Diese werden nachfolgend für den DATEV-Export benötigt.

Ausgangsrechnungen

Wird der Beleg gedruckt, dann wird dieser je nach Ausgabeziel/-format ausgegeben (Drucker, PDF, E-Rechnung, E-Mail).

Der erstellte Beleg bleibt unverändert und verbleibt im üblichen Ausgabeverzeichnis nach dem Drucken.

Anschließend wird das Belegbild erstellt und im "Ablageverzeichnis für Belege" abgelegt.

Beim Export an de

Eingangsrechnungen

Wird eine Eingangsrechnung neu erstellt, muss zunächst die Rechnung im Dateisystem ausgewählt werden. Diese wird kopiert, umbenannt und in dem Verzeichnis aus der Modulkonfiguration abgelegt. Die originale Eingangsrechnung bleibt dabei unverändert und verbleibt im Verzeichnis, aus dem sie ausgewählt wurde.

Einrichtung Verzeichnisse:

Freigabe auf Server

Sollte das Verzeichnis auf einem anderen Server liegen, muss das in der Dienstanmeldung hinterlegte Nutzerkonto des DELECO ERP Servers Schreibrechte in diesem Verzeichnis haben. Ggf. muss das Lokale Systemkonto dann durch einen speziellen Nutzer ersetzt werden.

UNC-Pfad (z.B. \SERVER\DATEV\Ausgangsrechnungen)

Client und Server müssen Zugriff haben

für Server: Nutzer SYSTEM muss Schreibrecht haben

Achtung:

Die Ablageverzeichnisse müssen als UNC-Pfad angegeben werden (z.B. \\SERVER\DATEV\Ausgangsrechnungen).

Das in der Dienstanmeldung hinterlegte Nutzerkonto des DELECO ERP Servers muss dabei Schreibrechte in diesem Verzeichnis haben.

Hinweise:

Es wird empfohlen, andere Verzeichnisse für die Zwischenablage zu nutzen

auf welche die Nutzer im Unternehmen zugreifen und bspw. Auftragsunterlagen strukturiert ablegen. Die Ordner sind als kleines DELECO-Archiv zu verstehen, was unverändert bleiben muss, damit der Fibuexport die Dateien dann auch findet und Zugriff hat.

Weitere Informationen zum Export befinden sich im Kapitel "Export - Finanzbuchhaltung DATEV"

Verkauf: Ablageverzeichnis für Belege

E-Rechnungen als Belegbild ausgeben

Ist diese Option aktiv, dann werden alle Rechnungen im

(z.B. ZUGFeRD, XRechnung) als Belegbild angezeigt werden.