Lieferscheinarten

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Benötigte Funktionalität: Neue Bestandsführung

 

 

Ein Lieferschein (auch Warenbegleitpapier genannt) ist in der Praxis der Warenwirtschaft ein wichtiges Dokument. Außerdem werden Lieferscheine häufig zur Dokumentation von Leistungen ausgestellt.

Ein Lieferschein erfüllt im Verkaufsprozess folgende wichtige Zwecke:

Er dient dem Abgleich von beauftragter Menge und tatsächlich gelieferter Menge (Überprüfung auf Vollständigkeit).

Er gibt Auskunft über den Inhalt von Paketen (Überblick) hinsichtlich Menge und Art der Ware bzw. der Art und dem Umfang einer Leistung.

Er dokumentiert, dass der Empfänger die Ware tatsächlich erhalten hat, wenn er mit Unterschrift angewendet wird.

 

In DELECO werden die üblichen Arten von Lieferscheinen unterstützt. Typische Anwendungsfälle und Besonderheiten werden im Folgenden näher beschrieben:

(Standard-) Lieferschein

Teillieferschein

Sammellieferschein

Korrekturlieferschein

 

Lieferscheinart

Beschreibung und Hinweise

(Standard-) Lieferschein (Verkauf)

Lieferscheine werden vom Absender einer Warenlieferung/ Dienstleistungserbringer ausgestellt und dokumentieren Art und Menge der Lieferung/ Leistung.

Ein bestätigter Auftrag wird hierfür normalerweise voraus gesetzt.

 

Sonderfall: Wenn im Vorfeld einer Lieferung kein Auftrag erzeugt wurde, gibt DELECO die Möglichkeit, trotzdem einen neuen Lieferschein manuell zu erstellen.

Ein solcher Sofortlieferschein verbucht Lagerartikel automatisch im Lager. In DELECO wird hier von sogenannten "Freien Lieferscheinen" gesprochen.

Mögliche Anwendungsfälle sind: Nachlieferungen zu einem bereits erledigten Auftrag; Rücklieferung einer Kundenbeistellung, Barverkauf

 

Es ist auswählbar, ob ein freier Lieferschein berechnet werden soll oder nicht.

 

Teillieferschein

Ein Auftrag wird anteilig bzw. in mehreren Teillieferungen ausgeliefert.

 

Sammellieferschein

Lieferscheine können bei Bedarf auch zusammenfassend für mehrere Verkaufsvorgänge oder Lieferungen (als Sammellieferschein) erstellt werden.

Hinweis: Die Rechnungslegung per E-Rechnung ist hier nicht möglich.

 

Korrekturlieferschein

Eine Lieferung muss berichtigt werden, weil beispielsweise die tatsächlich versendete Menge nicht mit den Angaben im Lieferdokument übereinstimmte (Lieferschein ist bereits beim Kunde und kann nicht mehr geändert werden). Es besteht die Möglichkeit mittels Korrekturlieferschein eine Lieferung teilweise zu stornieren und damit die Auftragsmenge zu korrigieren, ohne den kompletten Lieferschein zurück zu buchen.

Die korrigierte Menge kann danach erneut geliefert werden.

 

Ein Korrekturlieferschein entsteht z.B. auch als Folgedokument einer Korrekturrechnung.

 

 

 

Die oben benannten Lieferscheinarten können in folgenden Formaten elektronisch ausgegeben werden:

PDF

 

 

 


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