Einstellung
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Beschreibung
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automatische Anpassung der übergeordneten Fertigungsauftragssollmenge
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Ist diese Einstellung aktiviert, werden Sollmengen übergeordneter Fertigungsaufträge entsprechend angepasst, wenn die Istmenge eines Auftrages von der Sollmenge abweicht. Dazu müssen außerdem am zu fertigenden Artikel die Artikelparameter "Erhöhung FA-Sollmengen" und "Reduzierung FA-Sollmengen" aktiviert sein.
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Ausschussfaktor
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Über diese Systemeinstellung legen Sie fest, ob der im Artikelparameter "Ausschussfaktor" eingetragene Wert als prozentualer Ausschussfaktor in einen Fertigungsauftrag übernommen wird oder ob aus diesem Einstellstücke als ganzzahlige Ausschussmenge für den Fertigungsauftrag berechnet werden.
•prozentual
Die Sollmenge des Fertigungsauftrags wird um den entsprechenden Prozentsatz erhöht und die benötigten Materialmengen und Arbeitszeiten werden dementsprechend angepasst.
•absolut
Ausgehend von der Sollmenge des Fertigungsauftrags wird eine ganzzahlige Ausschussmenge ermittelt. Diese Ausschussmenge wird bei der Ermittlung der Materialmengen und Arbeitszeiten berücksichtigt. Wird zum Beispiel eine Sollmenge von 7 Stück gefertigt und der Ausschussfaktor beträgt 10%, dann ergibt sich eine Ausschussmenge von 0,7. Diese wird kaufmännisch auf ganze Zahlen gerundet. Der Materialbedarf und die Fertigungszeiten werden also für 8 Stück geplant.
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Buchung
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Automatische Materialabbuchung
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Diese Systemeinstellung regelt die Art und Weise der Abbuchung des für den Fertigungsauftrag benötigten Materials aus dem Lager. Folgende Einstellungen sind möglich:
•keine automatische Materialabbuchung
Die in der Stücklisten-Spalte "Zu buchende Menge" manuell eingetragene Menge wird beim Speichern des Fertigungsauftrags aus dem Lager gebucht.
•beim Freigeben
Zur Vermeidung von manuellen Eingaben wird die gesamte Sollmenge in die Spalte "Zu buchende Menge" übernommen. Das erfolgt einmalig beim Statuswechsel von "Bestätigt" auf "Freigegeben". Die in der Spalte "Zu buchende Menge" übernommene Menge wird beim Speichern des Fertigungsauftrags im Lager gebucht. Nachträgliche Änderungen können durch manuelles Eintragen der Werte in die Spalte "Zu buchende Menge" und anschließendes Speichern realisiert werden.
Bei einer manuellen Erhöhung der Sollmenge eines Fertigungsauftrags, welcher bereits im Status "In Arbeit" ist, wird die zusätzliche Materialmenge automatisch abgebucht.
•bei Buchung der gefertigten Menge
Die in der Spalte "Zu buchende Menge" übernommene Menge wird beim Fertigmelden des FA bzw. beim Erfassen von FA-Istmengen aus dem Lager gebucht.
•anhand Artikelparameter (Standard: keine automatische Materialabbuchung)
Standardmäßig erfolgt für alle Artikel keine automatische Materialabbuchung.
Diese Einstellung kann artikel- bzw. warengruppenbezogen anhand des Artikelparameters "autom. Materialabbuchung" angepasst werden.
•anhand Artikelparameter (Standard: beim Freigeben)
Standardmäßig werden alle Artikel beim Freigeben eines Fertigungsauftrags automatisch abgebucht.
Diese Einstellung kann artikel- bzw. warengruppenbezogen anhand des Artikelparameters "autom. Materialabbuchung" angepasst werden.
•anhand Artikelparameter (Standard: bei Buchung der gefertigten Menge)
Standardmäßig werden alle Artikel bei Buchung der gefertigten Menge eines Fertigungsauftrags automatisch abgebucht.
Diese Einstellung kann artikel- bzw. warengruppenbezogen anhand des Artikelparameters "autom. Materialabbuchung" angepasst werden.
Beim Rücksetzen des Status oder bei Rückbuchung der gefertigten Menge wird die Materialbuchung entsprechend der Systemeinstellung zurückgenommen. Das heißt, es werden die gesamten gebuchten Mengen (Spalte "Gesamtmenge Ist (gebucht)" ) in das Lager zurück gebucht.
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abzubuchende Menge
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•Stücklistenmenge
Bei Materialabbuchung im Status "Freigeben" wird die Sollgesamtmenge der Materialposition abgebucht.
Bei Materialabbuchung in Verbindung mit Buchung der FA-Istmenge ergibt sich die Buchungsmenge so:
oBuchungsmenge pro Materialposition = Stücklisten(einzel)menge * Istmenge des FA
•gelieferte Menge ohne Überlieferung
Erhöhte Wareneingangsmengen werden nicht beachtet.
•Steuerung über Artikelparameter "abzubuchende Menge"
Damit kann artikel- bzw. warengruppenbezogen festgelegt werden, welche Menge bei der automatischen Materialabbuchung für den Artikel abgebucht wird.
Wurde zum Artikel bzw. der Warengruppe keine Festlegung getroffen, wird die bei "Parameter" ausgewählte Standardeinstellung verwendet.
Hinweis: Diese Einstellung ist deaktiviert, wenn für die Systemeinstellung "automatische Materialabbuchung" die Auswahl "manuell" eingestellt wurde.
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Warnung bei Materialabbuchung, wenn Bestand negativ
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•wenn Artikelbestand negativ (Bestand auf allen Lagern exkl. Sperrlager)
•wenn Lagerbestand negativ (Bestand auf dem jeweiligen Lager)
•wenn zuteilbarer Bestand negativ (frei verfügbarer Lagerbestand)
Auswirkungen im Fertigungsauftrag:
Ist eine der Einstellungen aktiv, erfolgt ein Hinweis, wenn das Material direkt im Fertigungsauftrag (Registerkarte "Stückliste") gebucht wird. Die Hinweismeldung wird nicht angezeigt beim automatischen Buchen über den Statuswechsel.
Passend zu jeder Einstellung wird eine Spalte in der Stückliste des Fertigungsauftrags angezeigt (Lagerbestand, Artikelbestand, zuteilbarer Bestand). Ist der Bestand für die Deckung des (Rest-)Bedarfs nicht ausreichend, so wird der Wert in der Schriftfarbe Rot dargestellt.
Auswirkung in der Rückmeldung:
Je nach gewählter Einstellung werden beim Verlassen des Mengenfeldes Warnmeldungen angezeigt, wenn der Bestand nicht ausreicht.
Auswirkung in der Lagerbuchung:
Ist eine der Einstellungen aktiv, so wird auch in der Lagerbuchung eine Prüfung durchgeführt und ggf. eine Warnmeldung angezeigt.
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Zugang der gefertigten Menge
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Über diese Systemeinstellung wird die Art und Weise gesteuert, wie ein über einen Fertigungsauftrag hergestellter Artikel in das Lager gebucht wird.
•kein Zugang
Es erfolgt keine Lagerzugangsbuchung über den Programmteil "Fertigungsauftrag".
•sofort bei Erhöhung der Istmenge
Die Lagerzugangsbuchung erfolgt sofort mit dem Eintragen einer Menge in das Feld "Istmenge" in der Bildschirmmaske des Fertigungsauftrags. Das kann durch manuelle Eingabe oder über die Nutzung des Programmteils "Rückmeldung" geschehen.
•beim Fertigsetzen
Die Lagerzugangsbuchung erfolgt erst mit dem Statuswechsel des Fertigungsauftrags von "In Arbeit" auf "Fertig". Der Statuswechsel kann manuell oder automatisch bei Erreichen der Sollmenge erfolgen.
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Chargeneinstellungen
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chargenreine Fertigung
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Ist diese Einstellung aktiviert, kann in einem Fertigungsauftrag dem zu fertigenden Artikel nur eine Charge zugeordnet werden.
Ist die Einstellung nicht aktiviert, können mehrere Chargen zugeordnet werden. In diesem Fall muss vor dem Buchen einer Istmenge die zu buchende Charge gewählt werden.
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Fertigungsauftragscharge aus Fertigungsauftrags-ID vorblenden
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Es wird automatisch eine neue Charge angelegt, wenn der Kopfartikel zum ersten Mal ins Lager gebucht wird. Als ID der neuen Charge wird die ID des Fertigungsauftrags verwendet.
Hinweis: Ist die Systemeinstellung "Vor Freigabe des Fertigungsauftrags Chargen zuordnen" aktiviert, kann keine Charge automatisch vorgeblendet werden.
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Generierung
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Abbruch bei Fehlen einer gültigen Technologievariante
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Das Aktivieren dieser Option hat zur Folge, dass die Generierung abgebrochen wird, wenn in einer Stückliste eine gültige Technologievariante fehlt.
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Bei Generierung gleiche Arbeitsgänge zusammenfassen
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Ist diese Einstellung aktiviert, werden bei der Generierung von Fertigungsaufträgen Arbeitsgänge, welche die selbe Ressource belegen, zusammengefasst. Dabei werden die Stückzeiten der zusammengefassten Arbeitsgänge aufaddiert.
Alle sonstigen Daten (beispielsweise die Arbeitsgangbezeichnung und die Rüstzeit) eines zusammengefassten Arbeitsganges werden von dem ersten enthaltenen Arbeitsgang bestimmt.
Hinweis: Fremdvergabearbeitsgänge werden prinzipiell nicht zusammengefasst.
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Bei Technologie auflösen Arbeitsgänge automatisch Stücklistenpositionen zuordnen
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Ist diese Einstellung aktiviert, wird beim Auflösen einer Technologie jede Stücklistenposition einer untergeordneten Baugruppe automatisch dem ersten Arbeitsgang dieser Baugruppe zugeordnet.
Hinweise:
Diese Einstellung wird bei Auswahl folgender Optionen der Systemeinstellung "Technologie auflösen" beachtet:
•"nein (einstufig)" und zusätzlicher Verwendung von Phantomteilen,
•"ja (Strukturstückliste)".
Die Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
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Hinweis bei fehlenden oder unzureichenden Fremdvergabezuordnungen
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Ist diese Einstellung aktiviert, wird beim Generieren von Fertigungsaufträgen über die Disposition bzw. beim manuellen Anlegen eines Fertigungsauftrags ein Hinweis ausgegeben, wenn ein Fremdvergabearbeitsgang keine Fremdvergabezuordnung hat oder wenn die eingetragene Fremdvergabemenge in der Zuordnung gleich 0 ist.
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Losgrößenabhängige Generierung
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Über diese Systemeinstellung kann eingestellt werden, inwiefern die Losgröße einer Technologie Einfluss auf die Sollmenge der generierten Fertigungsaufträge hat. Es existieren dabei folgende Möglichkeiten:
•Nein
Die Losgröße hat keinen Einfluss auf die Sollmenge. Es wird die bei der Generierung eingestellte Menge als Sollmenge verwendet. Weiterhin wird die Technologievariante verwendet, deren Losgröße kleiner gleich der eingestellten Generierungsmenge ist.
•Mit optimaler Losgröße generieren
Hierbei werden die in den Technologievarianten hinterlegten Losgrößen bei der Fertigungsauftragsgenerierung als optimale Losgrößen betrachtet. Als Folge dessen gibt es abhängig von der Generierungsmenge zwei Möglichkeiten:
1) Ist die Generierungsmenge kleiner als eine Losgröße, wird als Sollmenge diese nächsthöhere Losgröße verwendet.
Beispiel:
- zu generierende Menge aus der Disposition = 8
- Losgröße aus der Technologievariante = 10
- Sollmenge des generierten Fertigungsauftrags = 10
2) Ist jedoch die Generierungsmenge größer als die höchste Losgröße, wird die Sollmenge auf ein Vielfaches einer Losgröße der dazugehörigen Technologievariante erhöht.
Beispiel:
- zu generierende Menge aus der Disposition = 12
- Losgröße aus der Technologievariante = 10
- Sollmenge des generierten Fertigungsauftrags = 20
Diese Option ist zudem abhängig vom Artikelparameter "Optimale Losgröße beachten". Allgemein kann im Gegensatz zur Einstellung "Mit vorgegebener Losgröße generieren" immer nur ein Fertigungsauftrag entstehen.
•Mit vorgegebener Losgröße generieren
Bei dieser Möglichkeit sollen für eine Bedarfsmenge in der Regel mehrere Fertigungsaufträge entstehen, welche Teillosen entsprechen. Bei jedem Generierungsvorgang wird dabei üblicherweise ein Teillos generiert. Als Generierungsmenge wird die nächstkleinere Losgröße verwendet.
Beispiel:
- zu generierende Menge aus der Disposition = 12
- Losgröße aus der Technologievariante = 10
- Sollmenge des generierten Fertigungsauftrags = 10
- zu generierende Menge aus der Disposition für den zweiten Generierungslauf = 2
•Mit minimaler Losgröße generieren
Hierbei werden die in den Technologievarianten hinterlegten Losgrößen als minimale Losgröße betrachtet. Ist der Bedarf größer als die angegebene Losgröße, wird mit der Bedarfsmenge generiert. Ist die Bedarfsmenge geringer, kann gewählt werden, ob die minimale Losgröße unterschritten oder mit der minimalen Losgröße generiert werden soll.
Beispiel:
- zu generierende Menge aus der Disposition = 7
- Losgröße aus der Technologievariante = 10
- Es erscheint eine Abfrage, ob die minimale Losgröße unterschritten werden soll:
oJa: Sollmenge des generierten Fertigungsauftrags = 7
oNein: Sollmenge des generierten Fertigungsauftrags = 10
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Technologie auflösen
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Beim Anlegen eines Fertigungsauftrags wird die Technologie des herzustellenden Artikels aufgelöst und in die Materialpositionen bzw. Arbeitsgangpositionen des Fertigungsauftrags übernommen. Die Systemeinstellung legt fest, wie diese Auflösung erfolgt:
•nein (einstufig)
Es wird nur die Stückliste und der Arbeitsplan des herzustellenden Artikels aufgelöst. Dadurch können die Materialpositionen des Fertigungsauftrags wiederum Artikel mit einer Stückliste (Baugruppen) enthalten.
•ja (Strukturstückliste)
Bei dieser Einstellung erfolgt eine Technologieauflösung über alle Stufen. Die Stückliste enthält dann als grau hinterlegte Positionen die Baugruppen. Materialpositionen ohne eigene Stückliste werden schwarz dargestellt. Die Materialpositionen werden nicht nach Artikeln zusammengefasst. Die Gliederung der Stückliste wird mit angezeigt.
Die Reihenfolge der Arbeitsgänge im Arbeitsplan erfolgt nach einer anderen Regel, um die zeitlichen Abhängigkeiten zu bewahren. Bei Baugruppen innerhalb einer Technologiestufe werden die einzelnen Arbeitsgänge einer jeden Baugruppe entsprechend der Gliederung in der Stückliste nacheinander eingefügt. Bei ineinander verschachtelten Baugruppen jedoch erfolgt die Reihenfolge der Arbeitspläne entgegengesetzt, damit dies der "zeitlichen Reihenfolge" entspricht.
Hinweis: Beim Auflösen der Stückliste werden außerdem die Materialpositionen einer Technologie mit dem ersten Arbeitsgang des Arbeitsplans der Technologie verknüpft, wenn die Systemeinstellung "Bei Technologie auflösen Arbeitsgänge automatisch Stücklistenpositionen zuordnen" aktiviert ist.
•ja (Materialstückliste)
Bei dieser Einstellung erfolgt eine Technologieauflösung über alle Stufen. Der Fertigungsauftrag enthält dann als Materialpositionen keine Eigenfertigungsteile (Baugruppen) mehr, sondern nur Artikel ohne eigene Stückliste und diese nach Artikeln zusammengefasst. (in der Regel sind das Kaufteile).
Diese Systemeinstellung wird auch in der Kalkulation beachtet. Ist die Option "ja (Strukturstückliste)" oder "ja (Materialstückliste)" gewählt, werden die Positionen aus allen Stufen in die Kalkulation eingefügt.
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neue Positionen immer mit aktuellem Status des Fertigungsauftrages anlegen
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Beim Einfügen neuer Stücklistenpositionen oder neuer Arbeitsgänge erhalten diese den Status des Fertigungsauftrages.
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Statuswechsel
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Abfrage Statuswechsel
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•keine Abfrage
•mit Abfrage
Bei der manuellen Statusänderung eines Fertigungsauftrags durch Betätigen des entsprechenden Schalters "Status setzen" kann eine Abfrage erfolgen, ob der Statuswechsel wirklich erfolgen soll. Damit kann ein unbeabsichtigter Statuswechsel durch versehentliches Betätigen vermieden werden. Diese Systemeinstellung ermöglicht das Ein- bzw. Ausschalten der Sicherheitsabfrage. Ein unbeabsichtigter Statuswechsel kann jederzeit rückgängig gemacht werden. Das erfolgt durch Betätigen des Schalters "Status setzen" des jeweils vorhergehenden Status.
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Vor Freigabe des Fertigungsauftrages
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•Chargen zuordnen
•Seriennummern zuordnen
Diese Einstellung betrifft den zu fertigenden Artikel und die Sollmenge des abzubuchenden Materials.
Vor Statuswechsel des Fertigungsauftrages auf "freigegeben" müssen der Sollmenge entsprechend Chargen bzw. Seriennummern zum Fertigungsauftrag hinterlegt werden.
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Automatischer Statuswechsel auf Fertig
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Diese Systemeinstellung steuert den automatischen Statuswechsel eines Fertigungsauftrags vom Status
"In Arbeit" in den Status "Fertig" in Abhängigkeit von der gefertigten Menge des herzustellenden Artikels.
•kein automatischer Statuswechsel
Es erfolgt kein automatischer Statuswechsel. Der Status muss manuell im Fertigungsauftrag geändert werden.
•bei Istmenge gleich Sollmenge
Der Statuswechsel erfolgt, sobald die Istmenge gleich (oder größer) der Sollmenge ist. Das kann durch manuelle Eingabe oder über die Nutzung des Programms "Rückmeldung" geschehen.
•bei Istmenge und Ausschuss gleich Sollmenge
In diesem Fall erfolgt der Statuswechsel, wenn die Summe aus Istmenge und Ausschussmenge gleich (oder größer) der Sollmenge ist. Das kann durch manuelle Eingabe oder über die Nutzung des Programms "Rückmeldung" ausgelöst werden.
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Statuswechsel auf "Abgeschlossen" -
Hinweis bei noch offenen Arbeitsgängen
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Ist diese Einstellung aktiviert, erscheint beim Statuswechsel auf "Abgeschlossen" eine Rückfrage, wenn noch Arbeitsgänge existieren, welche noch nicht fertig gemeldet sind. Wird die Rückfrage mit "Ja" beantwortet, werden die offenen Arbeitsgänge fertig gesetzt. Wird die Rückfrage mit "Nein" beantwortet, wird abgebrochen und die offenen Arbeitsgänge können überprüft werden.
Ist diese Einstellung nicht aktiviert, werden beim Statuswechsel auf "Abgeschlossen" immer alle offenen Arbeitsgänge fertig gesetzt.
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Terminierung
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Terminierung Fertigungsauftragskette bei Änderung Fremdvergabetermin
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Ist diese aktiv, wird bei Generierung einer Fremdvergabebestellung, beim Ändern des Zusagetermins in einer Fremdvergabebestellung sowie beim Buchen des letzten offenen Wareneingangs für eine Fremdvergabebestellung der zugehörige Fremdvergabearbeitsgang neu terminiert. Als neuer Endetermin wird dabei der Zusagetermin aus der Bestellung bzw. das Wareneingangsdatum verwendet. Zudem werden die Vorgabetermine des Fremdvergabearbeitsgang entsprechend angepasst.
Weiterhin werden alle nachfolgenden Arbeitsgänge des Fertigungsauftrags sowie alle nachfolgenden Fertigungsaufträge der Auftragskette neu terminiert.
Achtung: Eine erneute Terminierung ist nur möglich, wenn der Beistellversand für den Fremdvergabearbeitsgang noch nicht versendet wurde und sich der Fremdvergabearbeitsgang noch im Status "Freigegeben" befindet.
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Terminierung von in Arbeit befindlichen Vorgängen
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Ist diese Systemeinstellung aktiviert, werden bei der Terminierung Arbeitsgänge, welche sich im Status "In Arbeit" befinden, erneut terminiert. Andernfalls bleiben die Termine dieser Arbeitsgänge unverändert.
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Toleranz Starttermin: Ein Termin gilt als "Vergangenheit", wenn er x Tage vor dem aktuellen Datum liegt
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